Corona in Beilngries
April 2020 wird für viele gut in Erinnerung bleiben.
Unser Alltag wurde komplett umsortiert. Hier und dort wird über freiheitliche Grundrechte und die Angst, diese zu verlieren gesprochen. Aber fast alle sind sich einig, dass es jetzt um die Sicherheit geht und Notwendigkeit besteht zu Hause zu bleiben. Worte wie Kontaktverbot, soziale Distanz, Ausgangssperre, Ausgangsverbot, Kurzarbeit, Staatshilfen, Home Office, Mundschutz und natürlich Klopapier sind auf einmal überall präsent. Berufszweige, die jahrelang nicht erst genommen wurden, stehen im Mittelpunkt vieler Menschen und sorgen sich weltweit um das Wohl Aller.
Viele denken nach, die Wertschätzung, der Zusammenhalt wird größer…so berichtet man. Ich bin gespannt, wie lange diese Solidarität andauert. Plötzlich merken wir Menschen, dass wir machtlos sind. Wir können eigentlich nur reagieren statt agieren und hoffen, dass diese Maßnahmen wirken. Das „Robert-Koch-Institut“ und die Nachrichtensender sind unsere Motivation oder Demotivation. Auch in Beilngries ist das Leben total auf den Kopf gestellt. Zum start meiner kleinen Corona Dokureihe, will ich euch diese „Stille und Leere“ unserer kleinen Stadt zeigen.
Ich hoffe euch bald mehr über den Alltag mit Corona in Beilngries zeigen zu können. Schaut euch die wunderbaren Naturaufnahmen von Beilngries vor dieser Zeit an und vergleicht selber. Die Bilder wirken zum Teil traurig, aber sie erinnern uns auch an eine andere Zeit
Aber viel schöner ist Beilngries während der „normalen“ Zeit.